Der von der NRW-Koalition geänderte Landesentwicklungsplan wurde im Landtag verabschiedet. Marc Lürbke, Paderborner FDP-Chef und stellv. Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag begrüßt die Änderungen im LEP ausdrücklich: „Heute ist ein guter Tag für Paderborn und ganz Ostwestfalen-Lippe! Statt planerischer Daumenschrauben geben wir unserer Region nun wieder echte Entwicklungschancen. Unsere Kommunen in OWL können nun besser gegen Wohnungsmangel vorgehen und so den Mietpreisanstieg bremsen, unsere Unternehmen erhalten wieder mehr Planungssicherheit, um Standorte zu entwickeln und Arbeitsplätze in unserer Region zu sichern.“
Zufrieden zeigte sich Lürbke auch darüber, dass der Nationalpark Senne nun als planerisches Ziel im LEP endgültig gestrichen wurde: „Das ideologiegetriebene Projekt des Nationalparks Senne ist damit zum Wohle der Region endlich vollständig beerdigt. Ich bin froh, dass diese seit Jahren geführte Debatte nun ein Ende hat. Die Senne steht natürlich weiterhin unter strengem Naturschutz, aber ohne die mit einem Nationalpark verbundenen negativen Auswirkungen für unsere Region – sei es für die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft, unsere Bundeswehr. Insbesondere die beeindruckenden Offen- und Heideflächen wären in einem Nationalpark binnen kürzester Zeit verbuscht und hätten ihr Aussehen und Lebensraum radikal verändert. Durch die Änderungen im LEP wird diese schützenswerte Flora und Fauna in ihrem Bestand dauerhaft erhalten. Das ist die richtige Entscheidung!“
Einen weiteren Erfolg für die Region sieht Lürbke zudem durch die im LEP vorgenommene Rücknahme der Einstufung des Flughafens Paderborn/Lippstadt als nur regionalbedeutsam: „Die von SPD und Grünen vorgesehene Zweiklassengesellschaft der Flughäfen in NRW ist endgültig Geschichte. Der Flughafen Paderborn erhält damit wieder mehr Chancen sich aus eigener Kraft zu entwickeln“, betont Lürbke abschließend.
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